Lernkontinuität für neu angekommene Flüchtlingskinder in Europa

Dieser Beitrag bietet einen Überblick über die politischen Ansätze und Initiativen, mit denen in Belgien (Flandern), Finnland, Deutschland, Griechenland, den Niederlanden, Schweden, dem Vereinigten Königreich und Italien die Lernkontinuität von Geflüchteten und Asylsuchenden gewährleistet werden soll. Zunächst werden die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Bildung von Geflüchteten auf internationaler und europäischer Ebene und in den Mitgliedstaaten erläutert.

Der zweite Abschnitt untersucht die Prozesse bei der Ankunft in Aufnahmezentren und -lagern und beim Übergang in das normale Bildungssystem, insbesondere in Bezug auf die Unterrichtsqualität, besondere Förderungssysteme, Unterbringung und Segregation, Austausch mit früheren Bildungseinrichtungen und Finanzierung.

Im dritten Abschnitt wird die Eingliederung von Flüchtlingen in die berufliche, die höhere und die Erwachsenenbildung behandelt und im vierten Abschnitt die Kooperation der verschiedenen Akteure, die an der Bildung von Geflüchteten beteiligt sind. Dabei werden zu jedem Punkt die Strategien der analysierten Länder erläutert. Im letzten Abschnitt werden die wichtigsten Hindernisse und Probleme dargestellt, die der Lernkontinuität von Flüchtlingskindern im Wege stehen.

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