Vermittlung von Medienkompetenz in Europa. Erfolgreiche Unterrichtsmethoden in der Primar- und Sekundarstufe

Die Verbreitung von Desinformationen und „Fake News“ stellen die Bildungssysteme der Mitgliedstaaten vor akute Probleme. Schülerinnen und Schüler (und eigentlich alle Bürger) müssen die nötige Kompetenz entwickeln, sich in diesem sich schnell wandelnden Umfeld zu orientieren. Wie Studien zeigen, kann sich die Vermittlung von Medienkompetenz positiv auf Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen der Schüler zu einer Analyse und kritischen Betrachtung von Medien und Falschinformationen auswirken. Medienkompetenz ist unerlässlich für eine aktive Teilhabe an einer demokratischen Gesellschaft; sie ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern, Medien zu verstehen und richtig zu nutzen, und ermutigt sie zu politischem Engagement.

Dieser Bericht stellt die neueste Forschung zu den Themen Medienkompetenz und Medienerziehung in Grundschulen und weiterführenden Schulen in Europa vor. Er richtet sich an Politiker, Fachkräfte und Wissenschaftler, die sich mit der allgemeinen Bildung und mit Medien- und Digitalpolitik beschäftigen. Der Bericht wertet relevante europäische und internationale Forschungsarbeiten aus, um besser zu versehen, welche Unterrichts- und Lernmethoden die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler in der Primar- und Sekundarstufe verbessern. Außerdem untersucht er, wie die Vermittlung von Medienkompetenz in der Schule dazu beitragen kann, Probleme durch die Verbreitung von Desinformationen zu bekämpfen.

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