Bildungspolitische Strategien und Verfahren für die Erziehung von Kindern und jungen Menschen in der EU zu Toleranz, Respekt vor Anderen und bürgerschaftlichem Engagement

Die wachsende ethnische und religiöse Vielfalt Europas eröffnet den politischen Entscheidungsträgern und Gesellschaften in Europa sowohl neue Möglichkeiten als auch Herausforderungen. Es ist zu erwarten, dass sich die Vielfalt in Europa weiter verstärken wird. Gleichzeitig zeigen neuere Untersuchungen, dass Intoleranz und soziale Ausgrenzung zunehmen und sich bestimmte Zuwanderergruppen in unseren Gesellschaften ausgegrenzt fühlen. Dies führt zu Vorfällen sozialer Spannungen und Unruhen. Bildung kann eine Schlüsselrolle dabei spielen, Gesellschaften auf den Umgang mit diesen Phänomenen vorzubereiten. Auch bei der politischen Sozialisation der Bürgerinnen und Bürger Europas von der frühen Kindheit bis ins hohe Alter spielt die Bildung eine wichtige Rolle.

Dieser unabhängige Bericht wertet die wichtigste europäische und internationale Forschung zu diesen Themen aus und fasst den aktuellen Wissenstands zu faktengestützten politischen Empfehlungen zusammen. Dabei untersucht er insbesondere die folgenden Fragen:

  • Welches sind die größten Chancen und Probleme, denen die europäischen Bildungssysteme bei der Erziehung zu Toleranz, Respekt vor anderen und bürgerschaftlichem Engagement gegenüberstehen?
  • Welche politischen Einsichten eröffnen die europäische und internationale Forschung und Datenerhebung zu den einzelnen Problemen und Chancen?
  • Welche bildungspolitischen Strategien und Verfahren sind unter welchen konkreten Umständen am besten geeignet?
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