Junge Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf verlassen die Schule häufig ohne oder mit einem niedrigen Abschluss und mit geringen Qualifikationen. Außerdem ist in dieser Gruppe das Risiko von Arbeitslosigkeit, der Abhängigkeit von Transferleistungen und sozialer Ausgrenzung in der Regel besonders hoch. Auch wenn diese Personen im Arbeitsmarkt integriert sind, verdienen sie oft weniger und ihre Arbeitsverhältnisse sind prekärer als bei nicht behinderten Menschen. Um die übergreifenden wirtschaftlichen und sozialen Ziele der EU zu erreichen, ist es wichtig, diese Gruppe beim Erwerb höherer Qualifikationen zu unterstützen. Dieser Kurzbericht beschreibt beispielhaft erfolgreiche Ansätze, mit denen Menschen mit sonderpädagogischen Förderbedarf die notwendigen Qualifikationen erwerben können, um weiterführende Bildungsangebote anzunehmen und erfolgreich abzuschließen.