Am 3. Dezember 2020 hat die stellvertretende wissenschaftliche Koordinatorin von NESET Irma Budginaitė-Mačkinė eine Toolbox vorgestellt, die im Rahmen des Projekts „Europäischer Rahmen für gesellschaftliches Engagement in der Hochschulbildung“ (TEFCE) entwickelt wurde.
Universitäten spielen eine wichtige Rolle bei der Erfüllung dringender sozialer Bedürfnisse, z. B. indem sie die soziale Entwicklung der Städte und Regionen unterstützen, in denen sie ihren Sitz haben, oder indem sie an der Lösung sozialer Probleme auf globaler Ebene mitwirken. Diese Rolle ist durch die COVID-19-Pandemie erneut deutlich geworden.
Aber wie lässt sich messen, wie stark sich Hochschuleinrichtungen in ihrem Umfeld engagieren und ob dieses Engagement beiden Seiten auch wirklich nützt?
Das von der EU geförderte Projekt „Towards a European Framework for Community Engagement in Higher Education“ (TEFCE) stellt auf der Website www.tefce.eu/toolbox seine Toolbox sowie ein erklärendes Video, eine Infografik und Word-Vorlagen als frei zugängliche Ressourcen zur Verfügung. Die Toolbox ist ein konzeptueller Rahmen zur Selbstanalyse, der Hochschulen dabei unterstützt, gesellschaftliche Bedürfnisse durch Partnerschaften mit anderen Akteuren in ihrem Umfeld besser zu erfüllen.
Das Webinar stellt die TEFCE-Toolbox vor und zeigt anhand von Fallbeispielen aus zwei europäischen Hochschulen (Universität Rijeka und Technische Universität Dublin), welchen Nutzen ihre praktische Umsetzung haben kann. Damit stehen die TEFCE-Toolbox und ein erklärendes Video, eine Infografik und Word-Vorlagen nun offiziell unter der Adresse www.tefce.eu/toolbox als frei zugängliche Ressourcen zum Download bereit.
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