Assessment-Verfahren für die Bildung des 21. Jahrhunderts. Eine Forschungsanalyse

Der soziale und wirtschaftliche Wandel der heutigen Wissensgesellschaften erfordert neue Denkweisen und neue Lernformen. Wissen allein genügt nicht mehr; für die Navigation durch eine sich verändernde Landschaft, in der die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) stetig wichtiger wird, sind andere Kompetenzen und Fähigkeiten gefordert. Der Europäische Referenzrahmen für Schlüsselkompetenzen hat acht Kompetenzen identifiziert, die im 21. Jahrhundert für persönliche Entfaltung, aktive Bürgerschaft und eine vielseitige Entwicklung nötig sind. Diese werden von sieben Querschnittskompetenzen unterfüttert.

 

Derzeit arbeiten die Mitgliedstaaten an der Umsetzung dieses Kompetenzrahmens, unter anderem indem sie eine auf Kompetenzen ausgerichteten Bildung in ihre Lehrpläne integrieren. In den EU-Ländern fehlen aber häufig noch Richtlinien und Verfahren zur Bewertung dieser Kompetenzen.

 

Dieser Bericht fasst internationale Forschungsdaten zusammen, die zeigen, wie die europäischen Bildungssysteme ihre Bewertungsverfahren optimieren können, damit diese den Erwerb von Schlüssel- und Querschnittskompetenzen durch die Schüler besser überprüfen und unterstützen.

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