Bedauerlicherweise kommen heute viele Kinder und Jugendliche in Europa mit schweren sozialen und emotionalen Belastungen in die Schule: Armut und soziale Ungleichheit, Mobbing und Cyber-Mobbing, familiäre Konflikte, Konsumdenken, Medien- und Spielsucht, schulischer Druck und Stress etc. Weltweit befürworten immer mehr Politiker und Bildungsexperten einen spezifischen Ansatz, um mit diesen Problemen umzugehen: das sozial-emotionale Lernen (SEL). Durch SEL sollen Kinder die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und zum Selbstmanagement entwickeln und ihr soziales Bewusstsein und die Qualität ihrer Beziehungen zu anderen verbessern.
In diesem Bericht sollen auf internationaler Forschung, EU-Politik und bewährten Verfahren aus den EU-Mitgliedstaaten basierte Empfehlungen gegeben werden, wie sozial-emotionales Lernen europaweit als zentrales Element in die Lehrpläne integriert werden kann.
Autoren: Außerordentlicher Professor Carmel Cefai, Außerordentlicher Professor Paul A. Bartolo, Dr. Valeria Cavioni und Außerordentlicher Professor Paul Downes
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