NESET ist stolz, den neuen analytischen Bericht des Netzwerks mit dem Titel „Wie geht hochwertige frühkindliche Betreuung, Bildung und Erziehung in einer globalen Krise? Erste Erkenntnisse aus der COVID-19-Pandemie“ von Katrien Van Laere, dem NESET-Mitglied Nima Sharmahd, Arianna Lazzari, Martino Serapioni, Sanja Brajković, Ingrid Engdahl, Henriette Heimgaertner, Liesbeth Lambert und dem NESET-Mitglied Hester Hulpia vorstellen zu dürfen.
Der Bericht beschreibt, mit welchen Maßnahmen die Mitgliedstaaten der Europäischen Union versucht haben, während der COVID-19-Pandemie eine hochwertige frühkindliche Betreuung, Bildung und Erziehung (FBBE) aufrecht zu erhalten. Im Rahmen der Studie sollte vor allem untersucht werden, welche Maßnahmen in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten und Regionen (Schweden und Kroatien, Flämische Region in Belgien, dem Land Berlin in Deutschland und der Emilia-Romagna in Italien) im ersten Jahr der Pandemie (März-Dezember 2020) ergriffen wurden, um trotz der COVID-19-Krise ein hochwertige FBBE zu gewährleisten. Der Bericht bietet eine Synthese der bisher vorliegenden Daten darüber, wie sich die Coronakrise insbesondere auf die folgenden Aspekte der FBBE ausgewirkt hat:
Wie die Datenanalyse zeigt, konnte die FBBE entscheidend dazu beitragen, die negativen Auswirkungen der Pandemie auf Kinder, Familien und Gemeinschaften abzumildern. Allerdings scheint die FBBE durch die politischen Entscheidungen, die als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie getroffen wurden, stärker gefährdet zu sein als andere Bildungsstufen. Auch wenn sich der Bericht auf bestimmte EU-Mitgliedstaaten und Regionen konzentriert, sind die beschriebenen Bewältigungsstrategien und Erfahrungen vermutlich auch für andere Ländern und Regionen relevant.
Der vollständige Bericht, Zusammenfassungen in Englisch, Französisch und Deutsch und eine Kurzfassung stehen in unserer Bibliothek zur Verfügung.