Sprachliche Vielfalt ist eine der großen Stärken der Europäischen Union. Um das Potenzial dieser sprachlichen Vielfalt zu nutzen, die Mehrsprachigkeit von Schülerinnen und Schülern zu fördern und die damit möglicherweise verbundenen Probleme zu bekämpfen, müssen in den Klassenzimmern, Schulen, Regionen und Ländern Europas innovative Leitlinien und Verfahren des Sprachunterrichts umgesetzt werden.
Die Mitglieder des Netzwerks Emmanuelle Le Pichon-Vorstman und Hanna Siarova und die Forscherin Eszter Szőnyi stellen einen neuen analytischen Bericht zur sprachlichen Bildung vor. Der Bericht „Die Zukunft der sprachlichen Bildung in Europa. Fallstudien zu innovativen Praktiken” möchte:
Fallstudien: Innovative Leitlinien und Praktiken zum Lehren und Lernen von Sprachen
Der Bericht enthält sechs Fallstudien die zeigen, wie politische Entscheidungsträger und Bildungsexperten
auf die komplexe neue Sprachlandschaft reagiert haben, und wie dringend wirksame Formen der sprachlichen Bildung benötigt werden, die auf die jeweilige Lage vor Ort zugeschnitten sind.
Die Fallstudien wurden von Emmanuelle Le Pichon-Vorstman, Jim Cummins, Audrey Rousse-Malpat, Marjolijn Verspoor, Marisa Cavalli, Eneko Antón, Jon Andoni Duñabeitia, Jenni Alisaari, Orestas Strauka und Hanna Siarova erstellt.
Der vollständige Bericht, Zusammenfassungen in Englisch, Französisch und Deutsch und eine Kurzfassung können in unserer Bibliothek heruntergeladen werden.
[1] Empfehlung des Rates vom 22. Mai 2019 zu einem umfassenden Ansatz für das Lehren und Lernen von Sprachen